Rationalität vs Spiritualität
Rationalität und Spiritualität werden oft als unvereinbare Welten wahrgenommen, und die Wahl zwischen ihnen kann frustrierend sein. Während wissenschaftliche Beweise und rationale Denkweisen bevorzugt werden, erfährt spirituelle Intelligenz oft weniger Anerkennung. Als jemand, der sich für beide Welten interessiert, habe ich ähnliche innere Konflikte. Ich schätze die Rationalität, fühle mich aber auch von der feinstofflichen Welt angezogen, insbesondere durch meine Erfahrungen mit Tieren. Sie haben mich eine andere Sprache gelehrt und mir die Wunder der Natur nähergebracht.
Viele Jahre lang habe ich in der Welt des rationalen Denkens verbracht und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die Welt des logischen Denkens, der empirischen Beweise und wissenschaftlichen Methoden fasziniert mich bis heute und erfüllt mich nach wie vor. Doch neben dieser Welt existiert für mich noch eine andere – eine Welt, die nicht greifbar ist: die feinstoffliche Welt der Spiritualität.
Es ist bedauerlich, dass ich oft das Bedürfnis verspüre, meine spirituellen Interessen zu verbergen, aus Angst vor Vorurteilen und fehlender Anerkennung. Doch ich bleibe dieselbe Person mit derselben Haltung. Mein positives Menschenbild und die Überzeugung, dass jeder Mensch „Experte in eigener Sache“ ist und weitere Werte, bleiben bestehen.
Mit dem Mut, meine Teilselbstständigkeit anzugehen, wird mir klar, dass ich beide Welten vereine. Ich bin weder ausschliesslich rational noch ausschliesslich spirituell. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch solche Anteile in sich trägt. Jedoch geht es in meiner Arbeit nicht darum, jemanden von meiner Weltanschauung zu überzeugen. Meine Herzensarbeit besteht darin, Menschen sowie Tiere in ihren Themen zu unterstützen, zu stärken und zu sensibilisieren, damit sie ihr Leben in Fülle und Zufriedenheit leben können. Dabei orientiere ich mich immer an den Bedürfnissen und Wünschen des Menschen – von Kopf bis Herz.
Dein Raum. Dein Anliegen. Dein Ich.
